Unfreundliche Begrüssung, Belehrung, dass man die Schuhe ausziehen muss im Hotel, dass die Anmeldung füe ein abend essen (übrigens doppelt so teurr wie im Lokal nebenan) und dass (man stelle sich das vor) das Hotel um 22 Uhr zugesperrt ist, wenn man später kommt , dann kommt man nicht rein, übrigens auch nicht raus. Die Zimmer sind ein Speilzimmer der Vermieterin, von der wir den Eindruck haben, dass sie gar nicht vermieten will. Die Kleiderhänger sind voll hübscher Dinge, aufhängen kann man nichts. Die Zimmer sind so klein, dass du die Koffer nicht öffnen kannst, sonst kommst du nicht ums Bett rum. Ab 21 Uhr Uhr herrscht totenstille im Hotel, man traut sich kaum husten, weil es ein stilles Hotel sei (laut Vermieterin) für Ruhesuchende. Sowas haben wir noch nie erlebt, die Schuhe müssen übrigens in ein (nicht belüftbares) Schuhkastel unter der Stiegen. Stellt man die Schuhe nicht rein, werden sie "korrekt" verräumt. Wie bei einem Internat haben wir uns gefühlt. Am besten passt der Hund zum Hotel, der hat nämliche ein ELEKTROHALSBAND und bekommt einen Stromschlag, wenn er die magische Grenze des Einganges überschreitet. In sich alles passend und höchst verwunderlich, nicht der Gast ist König sonder die Vermieterin ist die Königin bei der man wohnen darf (aber nur leise!)