Nachdem die teils sehr steile Anfahrt zur Finca geschafft ist, empfängt einen ein kleines Paradies voller Ruhe und Abgeschiedenheit. Der Garten bietet für uns als Flachland-Europäer eine überraschende Vielzahl an Gewächsen und Bäumen, die man entdecken und deren Früchte man teils probieren kann (Apfel, Apfelsine, Zitrone, Feige, Weintrauben, Kirsche, u.s.w.).
Das Haus ist überaus geschmackvoll und mit hübschen Details ausgestattet, es fehlt an nichts (atmosphärisch wie haushaltstechnisch), der Kamin dient abends als Mittelpunkt und es ist sinnvoll, ihn an kühlen Abenden einzusetzen, da die Einstellung und Funktion der elektischen Heizkörper bis zum Schluß unverstanden blieb.
Jeden (!) Morgen (innerhalb von 5 Wochen Aufenthalt) auf der Terrassse zu frühstücken kann als Highlight gesehen werden, des Weiteren gibt es viele Sitz- und Aufenthaltsecken auf dem Grundstück, die nach Lust, Laune und Wetter genutzt werden können.
Gustavo stand 2x pro Woche gärtnerisch "auf der Matte" und für uns als gute Seele und Ratgeber (ausschließlich auf spanisch meist via Übersetzungsprogramm) zur Seite.
Eine sehr empfehlenswerte Finca für Diejenigen, die Ruhe, Entspannung, Natur und Gelassenheit erleben wollen (nachdem sich der Puls nach kurvenreicher, steiler Auffahrt erholt hat).